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Für Ihr gesundes Lächeln
Wie in anderen Körperteilen ist jede Formation im Gesichts-Mund-Bereich von entscheidender Bedeutung. Denn hier werden wichtige Funktionen wie Sprechen, Schlucken, Kauen und Atmen ausgeführt. Das zu dieser Region gehörende Kiefergelenk ist der beweglichste Knochen des Körpers und der einzige bewegliche Knochen unter den Gesichtsknochen. Eine Kiefergelenksstörung, die heute bei vielen Menschen auftritt, betrifft das Weich- und Knochengewebe der Gelenke und verursacht im Laufe der Zeit andere Probleme. Aus diesem Grund ist es notwendig, für die Behandlung des komplex aufgebauten Kiefergelenks die Hilfe eines Facharztes in Anspruch zu nehmen.
Das Kiefergelenk, auch Kiefergelenk (TMJ) genannt, ist eine Struktur, die wie ein Scharnier zwischen Kieferknochen und Schädel funktioniert. Dieses lebende dynamische Gewebe spielt eine sehr wichtige Rolle in der Beziehung zwischen den Unter- und Oberkieferknochen und im Schließsystem der Zähne. Dieses Gelenk befindet sich direkt vor beiden Ohren und ermöglicht die Bewegung des Kiefers nach links, rechts, oben und unten. Auf diese Weise werden Gähnen-, Sprech- und Kaubewegungen ausgeführt.
Das Kiefergelenk wird durch die umliegenden Muskeln gesteuert, die am Gelenk ansetzen. Um dieses Gelenk herum befinden sich Unter- und Oberkieferknochen sowie eine Knorpelscheibe. Es gibt auch Strukturen mit unterschiedlichen Prozessen, beispielsweise der Beziehung zwischen Fasern und Muskeln. Die Harmonie des komplex aufgebauten Kiefergelenks mit diesen Strukturen ist ein Indikator für die Gesundheit. Ist diese Harmonie im Kiefergelenksystem jedoch gestört, kommt es zu einer Kiefergelenksstörung. Daher muss eine Kiefergelenksbehandlung von einem Facharzt durchgeführt werden.
Diese Störung, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt, tritt meist in der jungen und mittleren Altersgruppe auf. Darüber hinaus handelt es sich bei Kiefergelenkerkrankungen um eine komplexe Erkrankung, die Systeme in verschiedenen Regionen betrifft. Probleme; Es besteht aus einem Teil der Kopf- und Nackenmuskulatur, der Kaumuskulatur, des Kiefergelenks, der Speicheldrüsen, der Lippen, der Wange, der Zähne und der Gelenkbänder. Darüber hinaus kann dieses Problem Schmerzen in den Schläfen, unter dem Kinn, in den Wangenmuskeln, vor den Ohren und um die Augen herum verursachen.
Erkrankungen des Kiefergelenks, die bei Frauen häufiger auftreten als bei Männern, werden meist durch Erkrankungen der Unter- und Oberkieferknochen verursacht. Menschen, die an dieser Störung leiden, können oft jahrelang Schmerzen verspüren. Darüber hinaus verstärken sich diese zunächst milden Symptome und werden mit der Zeit schwerwiegender. Eine Störung der Kiefergelenkstruktur führt zu einer Einschränkung alltäglicher Aktivitäten wie Sprechen, Gähnen und Essen. Die Symptome anderer Kiefergelenkserkrankungen sind wie folgt:
Ohrenschmerzen
Klingeln im Ohr
Schmerzen um die Augen
Fühlen Sie sich beim Essen müde
Schmerzen oder Steifheit im Nacken
Schwindel
Starke Kopfschmerzen, meist morgens oder abends
Kiefervorsprung oder Kiefersperre
Schwellung in einem Teil des Gesichts
Kiefergeräusche oder Klicken
Begrenzte Mundöffnung
Schwierigkeiten beim Essen oder Kaugummikauen
Obwohl eines oder alle dieser Symptome bei einer Person mit Kiefergelenksbeschwerden auftreten können, sind sie für die Diagnose von entscheidender Bedeutung. Auf diese Weise kann eine Behandlung des Kiefergelenks in der Frühphase durchgeführt werden, wodurch die Betroffenen diese lebensschweren Beschwerden loswerden können.
Um Kiefergelenkserkrankungen vorzubeugen, von denen ein großer Teil der Gesellschaft betroffen ist, muss der Mund- und Zahngesundheit höchste Aufmerksamkeit geschenkt werden. Denn diese Krankheit kann aus vielen verschiedenen Gründen auftreten. Beispielsweise tritt es häufig bei Menschen auf, die die Angewohnheit haben, bei Stress die Zähne zusammenzubeißen oder nachts mit den Zähnen zu knirschen. Darüber hinaus gibt es einige Faktoren, die eine Kiefergelenkserkrankung begünstigen. Diese;
Parafunktionelle Gewohnheiten wie Kaugummi kauen, zu viel reden, Nägel kauen und Bleistifte kauen
Angeborene anatomische Störungen
Neurologische, psychiatrische und psychologische Probleme
Haltungsstörungen
Traumatische und sehr lange Zahnbehandlungen
Systemische Erkrankungen und Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Traumata im Kieferbereich in Situationen wie Sport und Autounfällen
Zahnmängel
Fehlerhafte prothetische Eingriffe, die die Funktion des Kiefers beeinträchtigen
Kontinuierliches einseitiges Kauen
Zähneknirschen und Pressen
Alle genannten Gründe erfordern eine fachärztliche Untersuchung der Person. Denn obwohl einige Symptome denen anderer leichter Erkrankungen ähneln, sollte dennoch an die Möglichkeit einer Kiefererkrankung gedacht werden. Dadurch werden die notwendigen Voraussetzungen für eine Kiefergelenksbehandlung geschaffen.
Der Behandlungsprozess des Kiefergelenks, das ein dynamisches lebendes Gewebe ist, beginnt mit der Diagnose durch einen Facharzt. Zunächst informiert sich der Facharzt über die Beschwerden der Person und die Symptome, die sie zeigt. Die Diagnosezeit beträgt jedoch etwa 30-40 Minuten. Es wird abgefragt, wie oft und zu welchen Zeiten der Patient die Beschwerden verspürt. Anschließend erfolgt eine ausführliche körperliche Untersuchung der Zähne, des Kiefergelenks, der Kaumuskulatur und des Zahnschließsystems.
Bei der Untersuchung legt der Arzt seine Finger auf den dreieckigen Teil direkt vor den beiden Ohren der Person. Dann bittet er den Patienten, den Mund zu öffnen und zu schließen. In dieser Reihenfolge erfolgt die Diagnose anhand der sich entwickelnden Öffnungsgrenze, Spannung oder Geräusche. Nach der körperlichen Untersuchung wird eine Röntgenaufnahme des Kiefers der Person angefertigt. Als Ergebnis dieser Untersuchungen wird die zugrunde liegende Ursache der Kiefergelenksstörung ermittelt und diagnostiziert. Allerdings kann die Erkrankung mit diesen Verfahren in manchen Fällen nicht vollständig diagnostiziert werden. Bei Bedarf kommt die MRT-Methode zum Einsatz, die dabei hilft, eine vollständige Diagnose zu stellen.
Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache dieser Erkrankung und der Schwere der Erkrankung werden unterschiedliche Kiefergelenksbehandlungstechniken angewendet. Das Hauptziel der Kiefergelenksbehandlung ist die Wiederherstellung der normalen und gesunden Kieferfunktionen des Patienten. Dabei ist die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient über den gesamten Behandlungszeitraum hinweg sehr wichtig. Denn die Wirksamkeit der Behandlung lässt sich nur dadurch nachvollziehen, dass der Patient angibt, ob seine Beschwerden nachgelassen haben oder nicht.
Art und Dauer der Behandlung richten sich nach dem Grad der Beschwerden und der Schwere der Beschwerden. Bei vielen Menschen sind diese Symptome jedoch vorübergehender Natur und verursachen normalerweise keine schwerwiegenderen Probleme. Durch die Behandlung wird der krankheitsauslösende Faktor beseitigt und somit nehmen die Beschwerden ab und verschwinden von selbst. Allerdings ist keine einzelne Behandlungsmethode zur Heilung der Krankheit wirksam.
Die bei der Behandlung dieser Krankheit verwendeten Methoden sind wie folgt:
Weiche Diät, die nicht viel Kauen erfordert
Zusätzlich zu Kieferöffnungs- und -schließübungen auch kalte oder heiße komplexe Anwendungen im Gelenkbereich
Schmerzmittel, entzündungshemmende Mittel, Muskelrelaxantien und Beruhigungsmittel zur Linderung von Muskelschmerzen und zur Vorbeugung von Kieferjucken.
Botox-Anwendung (Botolinumtoxin), die die Belastung des Gelenks verringert
Verwendung von Schienen, um eine freie und bequeme Bewegung des Unterkiefers zu gewährleisten
Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), bei der geringe Mengen elektrischer Ströme verwendet werden
Wärmetherapie wird üblicherweise bei Gelenkschmerzen oder Bewegungsschwierigkeiten angewendet
Triggerpunktinjektionen zur Injektion eines Anästhetikums oder Schmerzmittels in die Gesichtsmuskulatur
Arthroskopie dient der Entfernung von erkranktem Gewebe und der Korrektur der Lage der Bandscheibe oder des Kondylus
Offene Gelenkoperationen bei Degeneration des Kiefergelenks, schweren Verletzungen, Frakturen oder Tumorstrukturen um das Gelenk herum
Bei der Kiefergelenksbehandlung können viele der oben aufgeführten Methoden zum Einsatz kommen. In dem Stadium, in dem diese Techniken nicht funktionieren, wird der endgültige chirurgische Eingriff durchgeführt. Der Heilungsverlauf variiert je nach Art und Schwere der Erkrankung. In sehr schweren Fällen ist eine vollständige Genesung nicht immer möglich. Ziel der Kiefergelenksbehandlung ist es, dem Patienten die schmerzfreie Ausführung alltäglicher Kieferbewegungen wie Schlucken, Sprechen und Essen zu ermöglichen.
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